PraxisVersuche

Hier sehen sie einige interssante Praxisversuche - Erkenntnisse

KRESSETEST – EINFACHER PRAXISVERSUCH ZUR BEURTEILUNG VON KOMPOST UND ERDE

Der Kressetest ist ein einfacher und bewährter Praxisversuch, um die Qualität von Kompost und Erde zu prüfen. Dabei wird Gartenkresse in Gläser ausgesät. Die empfindlichen Samen der Kresse reagieren sehr schnell auf schädliche Stoffe. Ist der Kompost nicht richtig gepflegt oder noch nicht ausgereift, zeigen sich rasch Wachstumsstörungen. Bei guten Substraten keimt die Kresse zügig und wächst kräftig und sattgrün. Bei minderer Qualität treten Wachstumshemmungen, schwache Wurzeln oder gelbliche Blätter auf.


Besonders aussagekräftig ist der Vergleich zwischen einem offenen und einem geschlossenen Glas, da sich schädliche Gase oder unreife Abbauprozesse im geschlossenen Gefäss deutlicher bemerkbar machen.




Bei guter Qualität der Erde wächst die Kresse
im geschlossenen Glas gleich gut wie im offenen Glas.

Siehe die beiden mittleren Gläser.





Das Wurzelwachstum ist stark und kräftig –
auch im geschlossenen Glas.


DER PRAXIS-SCHNECKENVERSUCH

Der folgende Versuch soll aufzeigen wie die Qualität der Erde und des Bodens einen Einfluss auf Schneckenfrass bei den Pflanzen hat.

 

 


Für den Versuch wurden sechs Blumenkisten mit jeweils zwei Erden befüllt.

Jeweils auf der linken Seite jeder Kiste, wurde unser Vitalhumus und auf der anderen Seite (rechts) eine Konkurrenzerde eingefüllt. Anschliessend wurden die Kisten mit Salat bepflanzt.





Nach 10 Tagen wurden in jeder Kiste jeweils 10 Nacktschnecken zugegeben.




Während der gesamten Versuchsdauer wurden die sechs Blumenkisten in einer Garage aufgestellt.

 






Die Schnecken begannen, sich an den Pflanzen zu bedienen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Pflanzen in der unreifen Erde (rechts) wurden stark angefressen.
Die Pflanzen im belebten, gesunden Vitalhumus (links) blieben unversehrt.


Hinweis zum Versuchsaufbau

Der beschriebene Versuch ist bewusst einfach und rudimentär gehalten. Er erfüllt keine wissenschaftlichen Laborstandards und erhebt keinen Anspruch auf statistische Vollständigkeit.

Dennoch zeigte sich bei mehrfacher Wiederholung unter vergleichbaren Bedingungen stets das gleiche Muster:

Pflanzen in unreifer oder wenig belebter Erde wurden bevorzugt gefressen, während Pflanzen im belebten, gesunden Vitalhumus deutlich weniger oder gar nicht angegangen wurden.

 

Gerade diese wiederholbare Beobachtung im Praxisumfeld macht den Versuch aussagekräftig und relevant für den Gartenalltag.

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